Gegen den Strom
Zumindest in der Werkstatt sind wir nun
autark. Auf dem Schrottplatz fanden sich nicht nur einige Autoschiebedächer
mit integrierten Solarzellen, sondern auch astreine GelAkkus
und entsprechende Kabel. Den notwendigen Rest lieferte
der Flohmarkt:
Hier entstand eine Solaranlage,
die sich
nicht erst in 20 Jahren amortisiert.
Das ganze war bei uns zu besichtigen
am Freitag, den 25.
Juni 2004, ab 16 Uhr in Hörlkofen.
Ab 18 Uhr trafen wir uns (beileibe nicht mit
Minister Trittin, sondern) u.a. mit
Josef
Moser im Gasthof Liebl, gleich nebenan. Die Wirtin unterbracht
für uns Ihren Urlaub.
Und weil sich das gelungene
Verschwinden meiner damaligen Lebensgefährtin
an genau diesem Tag zum fünften mal jährt, feiern
wir das drohende Motto ihrer Todesanzeige aus der SZ:
Ich werde euch wiedersehen,
und euer Herz wird sich freuen
Joh. 16,22
Na dann ein Prosit. Frau Galia Assadi erinnerte
an Ihren Bericht, den sie über die Ereignisse vor genau fünf
Jahre verfasst hatte:
Hörlkofen -
oder ein Tag wie drei Wochen
Wir feierten aber auch den an diesem Tag meinen
rechtskräftig gewordenen Freispruch vor dem Münchner Landgericht.
Es gibt aber auch noch
viel anderes Gutes zu berichten. An der Front der freien Erfinder
entwickeln sich nun einige Projekte auf wundersame Weise.
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Über eBay war schnell und günstig ein
Laderegler und ein Wechselrichter ersteigert, und Heini ließ
tagelang die Lötkolben glühen. Dannach konnten wir die Hauptsicherungen
zum Elektrizitätswerk rausschrauben und einmotten. Angesichts
der momentanen Ölpreise bereitet uns unser Werk eine gewisse Genugtuung.